Drehzeitraum: Mai – Oktober 2022
Auftraggeber: Netflix
Drehort: Berlin
Autor: Christoph Darnstädt

Darsteller: Luise von Finckh, Max Riemelt, Carlo Ljubek, Antonio Wannek, Melodie Wakivuamina, Peri Baumeister, Martin Wuttke, Helgi Schmidt u. v. m.

Regie: Stephan Lacant
Francis Meletzky

MIKE ATLAS, Ex- Spurencrack beim KDD, hat den Job geschmissen, Frau und Tochter verlassen. In einem alten Wohnwagen lebt er abgeschieden von der Realität vor sich hin – bis er eines Tages aufgeschreckt wird: der Bruder von Mussa Basher, den ATLAS wegen eines Richtermordes überführt hat, schlägt ihn brutal zusammen und brennt seinen Wohnwagen ab. Mussa, der immer seine Unschuld beteuert hatte, hat sich in der Haft das Leben genommen. Sein Bruder sieht die Schuld dafür bei ATLAS. Von dem Übergriff und Mussas Suizid verstört, fragt sich ATLAS, ob er damals einen Fehler gemacht hat. Aber seine Erinnerung ist brüchig, lückenhaft. Mühsam beginnt ATLAS sich in den Mordfall und in die Realität zurückzukämpfen – und damit auch zu seiner Familie, die seit seinem Rückzug mit eigenen Wunden, eigener Überforderung leben muss…

Der Suizid von Mussa Basher, jüngstem Spross des berüchtigten Basher-Clans, beschäftigt auch die junge Assessorin JULE ANDERGAST bei der Staatsanwaltschaft. Eigentlich soll sie nur einen Routinebericht erstellen, aber dabei stößt sie auf einen irritierenden Verdacht: Hatte Mussa Basher in Wahrheit ein Alibi für den Richtermord? Als dieses Alibi quasi vor ihren Augen ermordet wird, hängt sich auch JULE an den Fall Richter Herres – auf eigene Faust. Denn ihre Chefin Staatsanwältin STECK scheint einzig auf Effizienz im Kampf gegen die Clans bedacht und darum nicht an Jules Theorien interessiert.

ATLAS’ und JULES Wege kreuzen sich. Aber während JULE bald auf eine monströse Verschwörungsspur gerät, kommt ATLAS auf der Fährte seiner Erinnerung immer näher an die Wahrheit hinter dem Richtermord …